CORONA - WIR SIND SOLIDARISCH

Corona-Prävention in den Betrieben

23.04.2020 | Für die IG Metall ist klar: In der Corona-Krise hat die Gesundheit der Kolleginnen und Kollegen höchste Priorität. Daher sind an allen Arbeitsplätzen wirksame Maßnahmen durchzuführen, die das Infektionsrisiko der Beschäftigten minimieren. Hierzu hat die IG Metall eine Handlungshilfe erarbeitet.

iStock.com/Dragana Jokmanovic

Die Gefahrenlage ist eindeutig: Das Risiko, mit dem Coronavirus angesteckt zu werden, ist in Deutschland mittlerweile allgegenwärtig, die Gefahr, auch am Arbeitsplatz an der Lungenkrankheit Covid19 zu erkranken, sehr hoch. Elementar ist, das Infektionsrisiko zu minimieren – und die Gesundheit der Kolleginnen und Kollegen zu schützen.

Für Betriebe und Beschäftigte hat die Pandemie weitreichende Folgen: Nahezu überall stehen Arbeitsschutzakteure vor der Herausforderung, Schutzmaßnahmen umzusetzen. Eine zentrale Rolle dabei spielen technische, arbeitsorganisatorische und individuelle Schutzmaßnahmen, die sich daran orientieren, den erforderlichen Sicherheitsabstand einzuhalten und grundlegende Hygieneanforderungen zu gewährleisten.

Leicht ist das mitunter nicht. Von der Knappheit an persönlicher Schutzausrüstung oder geeigneter Desinfektionsmitteln einmal abgesehen, fehlen auf zahlreiche Fragestellung erprobte Antworten. Mittlerweile aber hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales verbindliche Arbeitsschutzstandards vorgelegt. Diese sollen entsprechend der Bedingungen in den einzelnen Branchen konkretisiert und in den Netzwerken der Arbeitsschutzakteure kommuniziert werden. Die Handlungshilfe der IG Metall leistet auch dies.

Von: sg

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