GEMEINSAM FÜR DEN ERHALT ALLER ARBEITSPLÄTZE

Krise gemeinsam bewältigen, gute Lösungen nur mit und nicht gegen Belegschaft möglich

04.06.2020 | Der Vorstand der ZF hat alle Beschäftigten angeschrieben und ein dramatisches Bild zur Lage des Unternehmens gezeichnet. Er fordert „zusätzliche Beiträge aus dem Kreis der Mitarbeiter“ und kündigt einen Abbau von 15.000 Arbeitsplätzen, davon ca. 7.500 in Deutschland an. Als IG Metall fordern wir einen anderen Weg: Gemeinsam durch die Krise - Beschäftftigung und Standorte sichern.

Als IG Metall fordern wir einen anderen Weg: Krise gemeinsam bewältigen, eine gute Lösungen sind nur mit und nicht gegen die Belegschaft möglich.

Die saarländische Belegschaft hat mit all ihren Werksteilen in der Vergangenheit maßgeblich zum Erfolg des Konzerns beigetragen und das soll auch in der Zukunft so weitergeführt werden!
Wir sind in einer schwierigen Situation und bereit gemeinsam nach sinnvollen Lösungen zu suchen. Wir wollen eine Zukunftssicherung und Perspektive für alle.
Wir brauchen schnelle und gute Lösungen im Sinne der Beschäftigten und des Unternehmens!

DER ZF WEG AUS DER KRISE, DARF NICHT DIE VERNICHTUNG DER ARBEITPLÄTZE SEIN UND GEHT NUR GEMEINSAM!

Wir fordern:
• Keine betriebsbedingten Kündigungen
• Verlängerung und der weiteren Aufstockung zum Kurzarbeitergeld
• Zusagen über Volumen von 8 HP 4. Generation und eine nachhaltige Produktpalette für den Standort Saarbrücken
• Keine Auslagerungen von Produkten/Teilen aus Saarbrücken

Was geben wir:
• Eine hoch motivierte und leistungsfähige Belegschaft
• Weiterhin eine finanzielle Stütze des Konzerns zu sein
• Top-Produkte mit Top-Qualität und damit die Zufriedenheit der Kunden
• Weiterhin die Flexibilität um den Erfolg des Unternehmens und damit die Beschäftigung zu sichern

Von: sg

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